Iqbal ist fünfzehn Jahre alt. Ein Junge. Ein junger Mann. Und schwer pubertär.
Iqbal glaubt manchmal, ihm gehöre die Welt und alles hätte sich nach ihm zu richten.
Diskussionen mit seiner Schwester, der dreizehnjährigen Adiesa, die selbst einen sehr starken Charakter hat, arten oft in heftigen Streit aus.
Ich erinnere mich noch gut daran, wie wild und laut ich mich früher mit meiner Schwester streiten konnte.
Leider hat sein Temperament ihn und mit ihm seine Familie auch schon in Schwierigkeiten gebracht.
Dabei ist Iqbal eigentlich ein sehr kluger, smarter, wenn er will sogar sehr charmanter Junger Kerl.
Er kann Unterhaltungen mit erwachsenen führen, vernünftig und logisch argumentieren, Kompromisse eingehen, wie viele Jungs in seinem Alter es noch nicht können.
Iqbal braucht dringend gute Vorbilder und jemanden der ihm hilft sich im Leben zu orientieren.
Ohne eine starke Unterstützung ist es schwer für junge Kerle wie ihn.
Dazu gibt es noch zu viele Versuchungen, zu viele schlechte Vorbilder, zu viele Verführer und zu wenige, die dem entgegenwirken.
Kann mich dem ersten und letzten Paragraphen nicht anschließen. Aber vielleicht bekomme ich auch nicht alles mit.
Wohnung ist ja schon in Aussicht. Situation wird besser.